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Der studienkompass wirkt!

Die Wirkungsanalyse des Studienkompass zeigt, dass das Programm sowohl auf die Zielgruppe als auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene wirkt und somit dem Ziel gerecht wird, zu mehr Chancengerechtigkeit in Deutschland beizutragen. Mit über 5.000 erfolgreich geförderten Jugendlichen leistet der Studienkompass seit 2007 einen relevanten Beitrag dazu, dass sich mehr Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne akademische Erfahrung für einen Bildungsweg entscheiden, der ihrem Potential entspricht. Das hat zuletzt auch eine Absolvierendenbefragung gezeigt.


Studienkompass-Wirkungslogik

Erfolgreich evaluiert!

Eine gezielte Studien- und Berufsorientierung, der Abbau von Hemmschwellen und die Ermutigung, die eigenen Talente zu entdecken sind effektive Bausteine, um Studierenden der ersten Generation den Weg an die Hochschule zu ebnen. Das sind die zentralen Ergebnisse der unabhängigen wissenschaftlichen Begleitung des Studienkompass. Das gemeinnützige Programm wurde sieben Jahre lang (2007 bis 2014) mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung evaluiert.

Von über 4.600 Jugendlichen, die seit 2007 am gemeinnützigen Förderprogramm Studienkompass teilnehmen und als Erste in ihrer Familie ein Studium aufnehmen möchten, schaffen über 90 Prozent den Sprung an die Uni. Genauso viele sind sich sicher, ihren Wunschstudienplatz gefunden zu haben und würden sich erneut für ihr Studienfach entscheiden.




Die das Programm kontinuierlich begleitende Evaluation belegt bei den Jugendlichen insgesamt große Fortschritte: Im Verlauf der Studienkompass-Förderung zeigen sich starke Effekte, die sich mit den Zielen des Förderprogramms decken. Die Motivation und das Selbstvertrauen, ein Studium erfolgreich schaffen zu können, steigen deutlich an. Mögliche Studienentscheidungen werden erheblich klarer und die meisten Teilnehmenden beschäftigen sich ernsthaft mit einer konkreten Studienmöglichkeit. Auch die Unsicherheiten über die genauen Inhalte und Anforderungen gehen stark zurück.