Kontakt
Menü

Zukunfts[geschichten]

Hier möchten wir einige unserer 5000 Geförderten vorstellen. Sie erzählen von ihren Wegen, von Hürden, die sie überwunden haben und von ihren Blicken in die Zukunft.

Annika im Assistenzjahr der Zahnmedizin

„Beim Studienkompass fängt man bei sich selber an: bei den eigenen Stärken – und nicht bei den Berufen. Man versucht einen Beruf zu finden, der zum Menschen passt und nicht für den Menschen einen Beruf. Dieser Ansatz hat mir besonders gut gefallen.“ Annika hat ihre berufliche Passion gefunden, absolviert im Moment ihr zweites Assistenzjahr in der Zahnmedizin und strebt eine Promotion an. „Der Studienkompass hat zur richtigen Zeit die richtigen Fragen gestellt, mir Denkanstöße gegeben und mich gut informiert und begleitet. Er hat mir die Möglichkeit geboten, mich kritisch zu hinterfragen. Das ist sehr wertvoll.“

Hier geht es zum ganzen Beitrag.

Bonnie Kinderkrankenschwester und Masterstudentin Osteopathie

„Der Studienkompass hat mich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich auf das Leben nach der Schule vorbereitet. Und das mit einem Ausmaß an Trainings und Perspektiven, die ich sonst nicht so gebündelt und kompakt an die Hand bekommen hätte. Zum Beispiel habe ich Zeitmanagement und die Priorisierung von Aufgaben gelernt. Diese Kompetenzen waren sowohl im Studium als auch im Privaten nützlich, um effizient voranzukommen.“ Für Bonnie stand zwar von Anfang an fest, dass sie in die medizinische Richtung wollte, aber wie dieser Weg genau aussehen könnte, hat sie erst mit dem Studienkompass herausgefunden. 

Hier geht es zum ganzen Beitrag.

Christian Research Associate und Doktorand

„Ich habe gelernt, ich muss den Weg selber gehen.“ Christian gehört zu den 2 % der Promovierenden, die aus keiner akademischen Familie stammen. Er ist seiner Leidenschaft gefolgt, hat Rechtswissenschaften studiert und arbeitet heute als Research Associate und Doktorand am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht. „Ich komme aus einem dörflichen Umfeld. In meiner Klasse gab es kaum jemanden, dessen Eltern studiert haben. Oft war es normal, nach dem Abitur aufzuhören, weitere Perspektiven zu verfolgen. Ich hatte das Gefühl, das will ich nicht.“ 

Hier geht es zum ganzen Beitrag.

Deniz Masterstudent Chemical Biology

„Der Studienkompass ist wie eine Taschenlampe für mich gewesen, die mir die Wege erhellt hat.“ Als Deniz sich für den Studienkompass bewarb, war er unsicher, ob ein Studium überhaupt das Richtige für ihn wäre und welcher Studiengang passen würde. Mittlerweile studiert er im Master Chemical Biology an der TU Dortmund. „Hätte meine Lehrerin mich damals nicht auf den Studienkompass aufmerksam gemacht, hätte ich bei weitem nicht das, was ich jetzt habe.“ Step by step ging Deniz seinen Weg mit dem Studienkompass. Geholfen haben ihm unter anderem die vielen Informationen über Stipendien und Studienfinanzierung. 

Hier geht es zum ganzen Beitrag.

Fatbardh Lyriker und Masterstudent Sustainable Finance & Investments

„Durch den Studienkompass habe ich Personen getroffen, die ich sonst nie kennengelernt hätte. Auch der Austausch mit der Regionalgruppe war spitze. Wir saßen alle im selben Boot. Die Gespräche boten ganz viel Erfahrungsschatz.“ Fatbardh hat sich von der Hauptschule bis zum Master hochgearbeitet. Mit dem Abitur stand für ihn fest: Er möchte ein Studium beginnen. Momentan studiert er Sustainable Finance & Investments an der Universität Utrecht und hat 2021 den Gedichtband „Zwischen den Rissen“ veröffentlicht. „Ich habe zwar VWL studiert, möchte dies aber mit etwas Sozialem kombinieren. Es hat mir sehr geholfen, dass ich im Studienkompass festgestellt habe, dass die soziale Komponente bei mir schon immer da war.“

Hier geht es zum ganzen Beitrag.

Franziska Referentin im Bereich der Verwaltungssteuerung

„Ich glaube, dass der Studienkompass mir persönlich sehr viele Türen geöffnet hat. Allein im Lebenslauf aufzuführen – ich bin Stipendiatin im Studienkompass – hat Neugier geweckt und führte zu positiven Gesprächen.“ Dies brachte Franziska nach dem dualen Studium der Pflege zur Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), wo sie als Referentin im Bereich der Verwaltungssteuerung tätig ist. Ab Oktober plant Franziska als PhD-Studentin im Graduiertenkolleg des Hamburg Center for Health Economics im Themenspektrum „Verbesserung der Qualität in der Gesundheitsversorgung“ zu promovieren. Die Zeit im Studienkompass betrachtet sie als prägend. 

Hier geht es zum ganzen Beitrag.

Katharina Lehrerin für Chemie und Arbeit-Wirtschaft-Technik

„Meine Vertrauensperson sagte mir mal: Höre auf dein Bauchgefühl und folge deinem Weg. Du hast alles geplant und bedacht. Diese Bestärkung, an mich selbst zu glauben und meinen Entscheidungen zu vertrauen, das hilft mir noch heute.“ Katharina gehörte zu den ersten Teilnehmerinnen des Studienkompass und begann 2009 ein Studium der Chemie auf Lehramt an der Universität Rostock. „Ich fühlte mich geehrt, beim Studienkompass-Testlauf dabei gewesen zu sein. Heute freut es mich umso mehr, dass sich die Idee bewährt hat! Es ist schön, ein Teil von einem großen Ganzen zu sein.“ Mittlerweile unterrichtet Katharina Chemie und Arbeit-Wirtschaft-Technik in Wismar und blickt positiv auf die Zeit im Studienkompass zurück. 

Hier geht es zum ganzen Beitrag.

Katrin Doktorandin der Physik

„Aus dem Studienkompass habe ich ein Methodenpaket mitgenommen. Damit kann ich mich gezielt damit auseinandersetzen, wie ich mein Leben weiter gestalten möchte, zum Beispiel mit der Stärken-Schwächen-Analyse. Das wirkt definitiv noch nach.“ Für Katrin, Doktorandin der Physik an der RWTH Aachen, sind rückblickend die Förderung von Selbstreflexion und Selbstvertrauen wichtige Teile ihrer Studienkompass-Zeit. „Ich habe definitiv am meisten von den Workshops profitiert. Die Methoden zur Selbstreflexion in den ersten Workshops haben mir klar gemacht, worauf ich stolz sein kann und woran ich vielleicht arbeiten kann.“

Hier geht es zum ganzen Beitrag.

Giuseppe App-Entwickler und Masterstudent Artificial Intelligence

„Der Studienkompass ist ein tolles Instrument, um aufzugzeigen, welche Möglichkeiten es gibt. Ich erinnere mich an eine Veranstaltung, zu der viele verschiedene Mitarbeitende von Firmen und Universitäten eingeladen waren. Dort hatte ich die Gelegenheit, mich mit einem Professor der Naturwissenschaften intensiv auszutauschen. Das hat auf jeden Fall meinen Werdegang beeinflusst. Denn danach habe ich mich bestärkt gefühlt, diese Richtung weiterzuverfolgen.“ Giuseppe entschied sich nach dem Abitur für ein duales Studium der Elektrotechnik bei Bosch in Stuttgart und arbeitet mittlerweile als App-Entwickler.

Hier geht es zum ganzen Beitrag.

Lena Bachelorstudentin Life Coaching

Der Studienkompass hat mir Mut und Lockerheit gegeben, Entscheidungen zu treffen. Es nahm mir den Druck, sowohl von den Mentorinnen und Mentoren als auch von den eingeladenen Gästen zu hören, dass der Weg, den ich jetzt gehe, sich noch verändern kann und nichts starr ist. Das hat mich extrem inspiriert. Denn es gab mir die Gewissheit, ich kann das jetzt studieren und später immer noch in einen anderen Job gehen. Ich bin nicht auf Ewigkeit darauf festgenagelt.“ Lena absolviert momentan ihre letzten Semester im Studiengang Life Coaching an der Deutschen Hochschule für Gesundheit und Sport in Berlin und arbeitet nebenbei in einer Unternehmensberatung im Bereich Coaching, zeitweise war sie auch im offenen Jugendstrafvollzug tätig. 

Hier geht es zum ganzen Beitrag.

Luka Ausbildung zum Zimmerer

„Am Anfang dachte ich, ich mache da mit und jemand findet das perfekte Studium für mich – so war’s dann nicht, sondern viel besser. Beim Studienkompass geht es nicht darum, mit der Masse mitzuschwimmen, sondern der Fokus wird auf jeden Einzelnen gelegt und auf Selbstreflexion. Ich konnte meine eigenen Gedanken zu meiner Zukunft immer weiter vertiefen.“ Luka hat nach der Realschule sein Abitur in der Fachrichtung Bautechnik gemacht. Durch den Studienkompass wurde ihm klar, dass er Berufsschullehrer werden wollte.

Hier geht es zum ganzen Beitrag.

Mija Masterstudentin Ernährungswissenschaften

„Der Studienkompass hat mir den Raum gegeben, größer zu denken, mich da zu sehen, wo ich mich sonst nie gesehen hätte.“ Mija hat vieles aus der dreijährigen Förderung mitgenommen, aber dieses Selbstbewusstsein und die Kompetenz, mit Hürden besser umzugehen, das hat sie vielleicht am meisten geprägt. Jetzt fühlt sie sich mit ihrem Studium der Ernährungswissenschaften genau auf dem richtigen Weg und ist immer noch Feuer und Flamme für das Fach. Sie engagiert sich heute selbst als Mentorin im Studienkompass und möchte ihren Mentees genau diese wichtige Ermutigung mit auf den Weg geben: „Es ist gar kein Hexenwerk, seinen Weg zu finden!“

Simon Bachelorstudent der allgemeinen und digitalen Forensik

„Der Studienkompass ist wie ein Türöffner. Mir hat das Programm geholfen, Herausforderungen besser einzuschätzen. Ist es vielleicht eine zu große Herausforderung für mich, dass ich später die Motivation verliere und abbreche oder komme ich mit der Situation klar, weil ich weiß, wo ich systematische Unterstützung bekomme?“ Durch den Studienkompass hat Simon seine fachliche Ausrichtung gefunden. „Am Anfang wollte ich irgendwas mit Informatik studieren. Das wurde mit jedem Workshop konkreter, bis ich eine Hochschule mit dem passenden Studiengang für mich gefunden habe.

Hier geht es zum ganzen Beitrag.

Sukhdeep Arzt und in Weiterbildung zum Facharzt in der Kinder- und Jugendpsychiatrie

„Als ich damals beim Studienkompass angefangen habe, hätte ich nicht gedacht, dass ich es so weit schaffe. Ich bin kein Akademikerkind und auch noch Migrant – ich habe immer wieder gemerkt, dass dies Hürden mit sich bringt.“ Sukhdeep hat Medizin studiert, arbeitet als Arzt und macht momentan eine Weiterbildung als Facharzt in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. „Ich bin sehr zufrieden. Es gab Höhen und Tiefen, es war nicht immer einfach, aber ich bereue mein Studium nicht – das war die richtige Entscheidung. Ich liebe meinen Beruf.“

Hier geht es zum ganzen Beitrag.

Vanessa Brand Analyst

„Für mich war es das größte Los, diese Chance zu bekommen. Der Studienkompass hat mir sehr geholfen, in mich reinzuhorchen: Was ist mir wichtig, was macht mir Spaß? Ich konnte ausprobieren und hinterfragen, um den Weg zu finden, der mich glücklich macht.“ Vanessa ist mittlerweile in ihrem Traumberuf angekommen. Sie hat im Master Soziologie und Sozialforschung studiert und arbeitet in der Marktforschung als Brand Analyst bei Miele. Ihre Ursprungsidee war aber eine andere: Sie wollte Wirtschaftspsychologie studieren. „Im Studienkompass habe ich gelernt, nach ähnlichen Studiengängen zu schauen, um Alternativen zu haben.

Hier geht es zum ganzen Beitrag.